Was ist unser größeres Problem: der ‘Klimawandel‘ oder die Vermüllung unserer Erde?
Appell an Bundestagsabgeordnete BÜNDNIS 90 DIE GRÜNEN
– Offener EmailBrief 14.10.2021
Sehr geehrte Abgeordnete!
Herzlichen Glückwunsch an Sie als WahlsiegerInnen der Bundestagswahl 2021,
insbesondere an diejenigen die Direktmandate gewinnen konnten und hierbei
nochmals Glückwünsche an die jungen Bundestagsabgeordneten unter Ihnen!
Bei dem 1. TV-Triell sah ich Annalena Baerbock bereits als 2. Bundeskanzlerin, aber
„der Schein trügt“, wie der Volksmund so zutreffend sagt. Könnte es sein, dass sich dieses trüge-rische Element auch eingeschlichen hat hinsichtlich des sogenannten Klima-Wandels? Denn seit
-dem die Erde besteht arbeiten die Vulkane(1) und machen uns unsere Bemühungen kaputt.
So wurden ‘beim größten Vulkanausbruch der jüngeren Geschichte am Mount St. Helens im US-Bundesstaat Washington 1980 = 540 Millionen Tonnen CO2 in die Luft geschleudert. Rechnerisch ergibt das einen Schaden von 7,5 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Der gesamte deutsche Autoverkehr emittiert rund 90 Millionen Tonnen CO2(2) – pro Jahr.
–> wie ordnen Sie das hinsichtlich des ‘Klima-Wandels‘ ein?
Auch bezüglich der Hochwasser(3) geht man davon aus, dass diese verursacht werden durch ‚mehr Starkniederschläge und häufigere Extremereignisse durch
den Klimawandel‘ und vergisst drei weitere wesentliche Menschengemachte Faktoren wie Auenverluste, Flussbegradigungen und Ausräumungen der Landschaften & Boden-Versiegelungen – machen wir uns da nichts vor,
oder wird uns da nichts vorgemacht indem alles auf den ‘Klima-Wandel‘
geschoben wird?
->Sollten wir das wieder in die alten Ordnungen bringen und woanders Bauen?
In diesem Zusammenhang verweise ich auf eine aktuelle Petition(4) die Bund & Ländern vorliegt: PETITION 124741 als Offener EmailBrief zum sogenannten ‘KlimaWandel‘_20210816!
Ehrlichkeitshalber sollten wir uns auch einem anderen starken CO2-Verursacher stellen: ‘Während Autos und Kraftwerke allgemein bekannte Co2-Produzenten sind, ist vielen nicht bewusst, dass auch das Internet(5) Auswirkungen auf die Umwelt hat. „Das Internet erzeugt ungefähr so viel Co2 wie der weltweite Flugverkehr.“‘
–> wie ordnen Sie das hinsichtlich des ‘Klima-Wandels‘ ein?
Nachdem wir den ‘Klimawandel‘ etwas beleuchtet haben kommen wir zu einem anderen sehr großen Problem auf unserer Erde: der Vermüllung!
Im Jahr 2016 publizierte DER TAGESSPIEGEL: Wir sind Müll-Weltmeister(6)
– sind wir es immer noch? Zwei Jahre später folgt eine Ernüchterung hinsichtlich der Müllaufarbeitung in unserem Land:
Müll-Kreislauf(7) -> Das deutsche Recycling-Märchen (Quote 40%?)
Im Jahr 2020 schockte mich die folgende Pressemitteilung: Etwa eine Million Tonnen Kunststoffabfälle(8) werden pro Jahr aus Deutschland ins Ausland exportiert, MÜLL nach Malaysia: Kunststoffabfälle aus Deutschland landen immer wieder auf illegalen Deponien im Ausland, zum Beispiel in Südostasien. ->Warum wird Plastik überhaupt exportiert – nicht einfach in Deutschland recycelt?!
Erinnern Sie sich noch an eine WELT-Information(9) aus 2006 vor 15 Jahren?
Riesige Fläche Plastikmüll schwimmt im Pazifik: 'Auf einer Fläche so groß wie Zentraleuropa schwimmt im Pazifik ein Müllteppich. Davon berichtet der Meeresbiologe Thilo Maack von Greenpeace. Das Perfide: Meerestiere und Vögel verwechseln die Teile mit Futter und verenden, weil keine echte Nahrung mehr in
den Magen passt. Ganz am Ende landet der Müll im Menschen.'
->wie können wir diese Müll-Berge wieder abbauen
-->und zukünftig nicht mehr entstehen lassen?
Auch der (Geschenk-) Verpackungsmüll ist riesig in Deutschland:
Warum müssen beispielsweise Millionen Osterhäschen Glöckchen haben?
Warum werden Geschenke so aufwändig verpackt?
Warum gibt es die Milch nicht wieder in die Milchkannen
oder zumindest grundsätzlich aus Flaschen?
Von Herzen wünsche ich Ihnen als unseren Abgeordneten im Bundestag viel Weisheit und gutes Gelingen bei all dem und zu dem was Sie für Ihre MitMenschen
und sich Selbst Gutes tun (wollen):
unsere große Chance in DEUTSCHLAND:
informieren - umDENKEN - HANDELN
in der Liebe zum Nächsten wie zu mir Selbst
Wie denken Sie darüber? wie denkst du darüber?
Machen Sie mit, sind Sie dabei - machst du mit, bist du dabei?
Gerhard Tummuseit - 14.10.21
AKTIVE BÜRGERunion DEUTSCHLAND zum CHANCENoptimieren e.V.
derVorsitzende www.ABCDoptimiert.de
[1] Klimavorbild Island: Steinmeiers Reise zu den Gletschern ->nur ein Event für unseren BundesPräsidenten? Weiß er denn nicht, dass die Vulkane die eigentlichen KLIMA-Sünder sind?: https://www.xing.com/communities/posts/klimavorbild-island-steinmeiers-reise-zu-den-gletschern-nur-ein-event-fuer-unseren-bundespraesidenten-1016430784
[2] Auszug aus Wirtschaftswoche vom 16.04.10:
https://www.wiwo.de/unternehmen/vulkanausbruch-klimasuender-vulkan/5637864.html
[3]
1. Hochwasser-Ursache: Mehr Starkniederschläge und häufigere Extremereignisse durch den Klimawandel
2. Hochwasser-Ursache: Auenverlust
Natürliche Überschwemmungsgebiete leisten in den Flussauen einen wichtigen Beitrag zum ökologischen Hochwasserschutz. Rund 80 Prozent der natürlichen Überflutungsflächen sind an den großen Flüssen in Deutschland jedoch verlorengegangen.
3. Hochwasser-Ursache: Flussbegradigung
Flüsse wurden durch Begradigungen und Staustufen „schneller“ gemacht.
Deshalb rast heute das Wasser in den meisten Flüssen mit viel höherer Geschwindigkeit Richtung Meer.
Im Rhein etwa rauscht heute eine Hochwasserwelle in 30 Stunden von Basel nach Karlsruhe – 1955 brauchte
sie dafür noch 65 Stunden.
4. Hochwasser-Ursache: Ausräumung der Landschaft und Bodenversiegelung
Der Rückhalt von Wasser in der Landschaft, im Boden und in der Vegetation ist eine wichtige Größe im Wasserkreislauf. Die Ausräumung der Landschaft, das Entwässern von Feuchtgebieten, die Bodenverdichtung auf landwirtschaftlichen Flächen vermindert diese Fähigkeit, Wasser zu halten und Extreme zu dämpfen.
Zusätzlich versiegeln wir in atemberaubendem Tempo immer mehr Fläche. Jeden Tag verschwinden in Deutschland 100 Hektar – jede Stunde eine Fläche von fünf Fußballfeldern. Dadurch beschleunigen wir den Abfluss. Wo Regenwasser nicht mehr im Boden versickern kann, fließt es rasch oberflächlich ab oder in die Kanalisation. https://www.wwf.de/themen-projekte/fluesse-seen/hochwasser/hochwasser/
[5] Ralph Hintemann vom Berliner Borderstep-Institut für Innovation und Nachhaltigkeit erklärt im Interview mit dem ProSieben Wissensmagazin Galileo: „Das Internet erzeugt ungefähr so viel Co2 wie der weltweite Flugverkehr.“ Da der Co2-Ausstoß des Internets unsichtbar ist, wirke er auf uns harmlos. Fakt ist jedoch, dass weltweit rund 4 Milliarden Menschen online sind. Zehn E-Mails, die versendet werden, stoßen so viel Co2 aus wie eine Energiesparlampe pro Stunde. Das gleiche gilt für 20 Suchanfragen auf Google. Auch dieser Vorgang verbraucht rund 0,3 Wattstunden, genau wie die Energiesparlampe in einer Stunde (Artikel vom 16.10.19): https://www.telespiegel.de/news/19/co2-verbrauch-internet/
[6] https://www.tagesspiegel.de/politik/abfallpolitik-wir-sind-muell-weltmeister/14879074.html
[9] https://www.welt.de/wissenschaft/article701251/Riesige-Flaeche-Plastikmuell-schwimmt-im-Pazifik.html
z.K.: MitBürgerInnen, KirchGemeinden, Vereine/Verbände, Presse/Rundfunk
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