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wir beginnen mit einem Beitrag zum Versöhnen:
Gesendet: Mittwoch, 31. August 2022 um 08:53
Uhr
Von: gerhard.tummuseit@gmx.de
An: FamilieAGT%gerhard.tummuseit@gmx.de, FreundeAGT%gerhard.tummuseit@gmx.de
Betreff: Aussprechen + Versöhnen: wie mache ich das richtig?
Ist das möglich, wenn 'der Andere' das nicht
will?
Liebe Familie, liebe Freunde, liebe Bekannte,
wie kann ich, wie soll ich im Frieden mit meinem Bruder leben
wenn er etwas gegen mich hat?
Diese Frage beschäftigt mich bereits seit einigen Jahren im
Zusammenleben mit meinem Schwager Markus.
Dabei bringt das mein HErr JESUS um 30 n.Chr. ganz deutlich
in der Bergpredigt zum Ausdruck: „… geh hin zu ihm und sprich mit ihm …“.
Das versuchte ich schon einmal vor einigen Jahren in einem eiskalten Winter,
doch auf der Fahrt zu ihm, versagte mein Auto:
die Einspritzpumpe funktionierte nicht mehr.
Einige Monate später versuchte ich folglich telefonisch einen Termin
mit ihm auszumachen, aber über ein „Hallo Markus, hier spricht dein Schwager“
kam ich nicht hinaus denn er unterbrach mich mit sinngemäß folgenden Worten:
„Ruf mich nie mehr an, ich will mit dir nichts zu tun haben“.
Einen 3. Versuch unternahm ich über den Pfarrer ‘seiner‘ Kirchgemeinde
ob dieser vermitteln würde; aber das wollte dieser Pfarrer nicht weil er
die Ansicht vertritt ‘alles solle freiwillig aus der Erkenntnis des Einzelnen
heraus geschehen‘. Doch nun geschah Folgendes vor einigen Tagen:
Mein Sohn besuchte mit seiner Familie seine Großmutter und traf dort
auf seinen Onkel Markus der ihm mitteilte,
‘dass er mich rauswerfen würde, sollte ich ihm hier (im Haus der Großmutter
-sie hat es ihm bereits vererbt und nur noch Nießbrauch an dem Haus) begegnen‘.
Das wiederum veranlasste mich zu dieser Botschaft an meinen Schwager Markus
als SMS:
Guten Morgen Markus,
wir können Freunde unseres HErrn JESUS Christus sein, wenn wir uns an seine Gebote
halten, primär Liebe untereinander haben wie ER Sie hat zum Himmlischen Vater und dieser
zu IHM und zu uns; siehst du das auch so? Dein Verhalten mir gegenüber ist unverständlich,
schroff und lieblos (Rauswurf, nie wieder anrufen), wir sollten es nicht auf sich beruhen
lassen – ich hoffe, du siehst das inzwischen auch so. Deswegen lass uns eventuelle
Missverständnisse, Lügen und Verleumdungen mutig ansprechen und zur Versöhnung
miteinander gelangen im Sinne unseres HErrn Jesus Christus gemäß Bergpredigt:
„Wenn du also deine Opfergabe zum Altar bringst und es fällt dir dort ein, dass dein
Bruder etwas gegen dich hat, dann lass deine Gabe vor dem Altar; geh und versöhne
dich zuerst mit deinem Bruder! Dann komm zurück und bring deine Opfergabe
dar.“ https://neue.derbibelvertrauen.de/mt.html#5
Das mit dem Opfern am Altar ist ja Gott sei Dank durch das endgültige Opfer JESU auf
Golgatha erledigt; aber nun gehören wir dem Himmlischen Vater als seine Kinder und wollen
in seinem Willen leben; sind folglich mit unserem ganzen Leben ihm gehörend, in der Liebe
zu ihm, in der Liebe zum Nächsten wie zu mir selbst. Verstehst du das auch so?
Lass uns ins Gespräch kommen im Sinne unseres HErrn.
Lieben Gruß von deinem ‚Glaubensbruder in Christus’ Gerhard
Warum schreibe ich das und teile euch/dir das mit?
Weil ich bete hoffe und erwarte, dass der uns liebende SchöpferGott hier eingreift und
das Herz von Markus entsprechend seines BiBEL-Wortes bereit werden lässt mit mir in
eine Aussprache zu gehen.
Wie denkst du darüber?
Mit herzlichen Grüßen
Gerhard Tummuseit 31.08.22
ein Botschafter des HErrn JESUS Christus,
des kommenden Königs der Könige:
„Lasst euch versöhnen mit Gott“, denn
‘als des SchöpferGottes geliebte Kinder
-lebt ihr nicht mehr in der Furcht,
-denn die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus‘.
.
Gesendet: Dienstag, 13. September 2022 um 08:49
Uhr
Von: gerhard.tummuseit@gmx.de
An: FamilieAGT%gerhard.tummuseit@gmx.de, FreundeAGT%gerhard.tummuseit@gmx.de
Betreff: Fortsetzung zu: Aussprechen + Versöhnen: wie mache ich das richtig? Ist das möglich, wenn 'der Andere' das nicht will?
Danke Ihr Lieben für eure Geduld zu meinem Anliegen
und die Antworten von einigen von euch zu diesem Thema;
wenn du die Fortsetzung hierzu nicht haben willst, dann teile mir das bitte mit.
wie es weiter ging zu
> Aussprechen + Versöhnen: wie mache ich das richtig? Ist das möglich, wenn
'der Andere' das nicht will?
am Samstag, dem 3. September beschloss ich morgens den Tag als Sabbat zu feiern
da die Tage vorher anstrengend waren.
Am Sonntag oder Sabbat lasse ich es mir grundsätzlich gut gehen, mit Essen, Lesen,
Fernsehen u.a. Fernsehgottesdienst und anderen angenehmen Angelegenheiten.
So schaute ich mir auch eine -für mich prophetische- Botschaft von unserer
Glaubensschwester Joyce Meyer auf bibel-tv.de an mit dem Titel
‘Probleme lösen: stell dich deinem Goliath‘
https://www.bibeltv.de/mediathek/videos/336466-probleme-loesen-stell-dich-deinem-goliath
Sehr eindrücklich wurde mir deutlich, dass ‘mein Goliath‘ das Hingehen zu Markus und das
Gespräch mit ihm war. Folglich raffte ich mich sofort auf, schob alle Überlegungen um
12.30 Uhr zur Seite (bezüglich Duschen, Rasieren, Mittag essen, fein anziehen)
und wollte mich auf den Weg machen.
Allerdings hatte ich noch einige Hürden zu nehmen bezüglich der Vorstellungen meiner Frau,
der Schwester von Markus, was beispielsweise den Zeitpunkt betraf und auch um mich vor
einem Rauswurf durch ihren Bruder zu beschützen.
Unser Sohn wurde von ihr angerufen und um Hilfe gebeten. Nach einem Gespräch mit ihm
folgte ich seiner Empfehlung ‘ein Taxi zu nehmen‘ und nicht selbst zu fahren, da mich dieses
Gespräch ganz sicher stark erregen würde; er wolle die Kosten für das Taxi übernehmen.
Folglich machte ich mich auf den Weg zum Taxistand am U-Bahnhof Krumme Lanke wo
auch ein Taxi stand - aber ohne Fahrer. Nach einigen Minuten des Wartens rief ich die auf
der Taxitür angegebene Telefonnummer an und erkannte beim 2. Mal endlich,
dass ich nicht den Anrufbeantworter der Taxizentrale dran hatte, sondern den für eine
Werbung. Zwischenzeitlich kam auch ein Mann mit Essensresten in der Hand und Maske
im Gesicht an, den ich fragte ob er der Taxifahrer sei. Es erschien mir so als ob er etwas
neben sich stehen würde auch bezüglich seiner Antwort auf meine Frage, die mir seltsam
vorkam. Folglich wollte ich mich ihm als Fahrgast nicht anvertrauen und rief über eine
Taxizentrale ein anderes Taxi herbei; der parkende Taxifahrer fuhr indessen mit seinem
Wagen fort.
.
Sollte sich jetzt jemand fragen ‘warum teilt er das so ausführlich langatmig mit ?‘
Aus dem Grund, weil ich immer wieder diese ‘Schwierigkeiten/Hürden‘
als Anlass hätte nehmen können/gerne genommen hätte, um nicht
‘hin zu gehen‘, denn viel lieber würde ich diese Konfrontation mit
‘Ansage durch meinen Schwager‘ vermieden haben.
>ich brauche mal wieder eine Pause bevor ich weiter berichte
Wie löst du solche Schwierigkeiten ??
Mit herzlichen Grüßen
Gerhard
Tel.: 030 - 501 78 115
Mail: Gerhard.Tummuseit@gmx.de
.
Gesendet: Dienstag,
13. September 2022 um 08:49 Uhr
Von: gerhard.tummuseit@gmx.de
An: FamilieAGT%gerhard.tummuseit@gmx.de, FreundeAGT%gerhard.tummuseit@gmx.de
Betreff: Fortsetzung zu: Aussprechen + Versöhnen: wie mache ich das richtig? Ist das möglich, wenn 'der Andere' das nicht will?
Liebe Familie, liebe Freunde, liebe Bekannte,
der abschließende Teil 2 'wie es weiter ging zum Beitrag vom 31.08.22' folgt nun zu:
Aussprechen + Versöhnen: wie mache ich das richtig?
Ist das möglich, wenn 'der Andere' das nicht will?
Vorwort: Auf Grund des Wortes Gottes in dem HErrn JESUS Christus wollte ich nun
endlich zu meinem Schwager Markus fahren, mich mit ihm auszusprechen und versöhnen.
Ein Taxi traf wenige Minuten später nach meinem Anruf bei der Taxizentrale ein mit einem
Fahrer der eine ‘Maske‘ trug. Erstaunt fragte ich ihn ‘ob das denn immer noch Pflicht wäre,
auch ich -als Fahrgast- eine Maske zu tragen habe‘. Er verneinte, meinte aber ‘er würde
das aus Vorsichtsgründen immer noch tun‘. Nachdem ich eingestiegen war teilte ich ihm
das Fahrtziel nochmals mit und los ging’s; allerdings versuchte der Fahrer in seinem
Navigationsgerät während der Fahrt die Adresse einzugeben. Ich bat ihn darum
das zu lassen, da ich mich dadurch unsicher fühlen würde, ‘ich wolle ihm den Weg
schon mitteilen‘. Unter Zuschaltung meines Handy-Navi‘s gelang es mir dann auch.
Kurz vor dem Ziel bat ich ihn darum zu warten bis ich sicher wäre, dass derjenige
den ich besuchen wollte, auch zu Hause sein würde.
Wir verblieben so, dass ich die Fahrtkosten von rund 50 € erst einmal beglich
und er mit seinem Taxi warten würde um festzustellen, ob Markus zu Hause wäre.
Markus war nicht zu Hause, folglich setzten wir die Taxifahrt fort mit der neuen Zieladresse
zu meiner Schwiegermutter, denn dort konnte er noch sein. Dies traf fast zu: denn mir wurde
auf mein Klingeln hin geöffnet von meinem inzwischen 14jährigen Neffen, dem Sohn von
Markus, den ich bald 10 Jahre lang nicht mehr gesehen hatte. Nachdem wir uns begrüßt
und ich mich als sein Onkel vorstellte gingen wir zu meiner Schwiegermutter,
seiner Großmutter. Auf Ihre Frage hin ‘ob denn ihre Tochter auch mitgekommen sei,
sie wolle doch kommen‘, antwortete ich ‘das sei für Dienstag geplant und besprochen
worden, heute wollte ich Markus sprechen um zu klären,
was er gegen mich habe und mich zu versöhnen, so, wie es unser HErr JESUS
in der Bergpredigt angeordnet habe‘.
Sie meinte darauf hin ‘ob man das denn so ernst zu nehmen habe und ich mir
ganz sicher sei, dass das Gottes Wille sei‘. ‘Ja, da bin ich mir ganz sicher und ich
würde das schon viel zu lange hinaus geschoben haben‘ so meine Antwort.
Mein Neffe teilte mir auf meine Frage nach seinem Vater hin mit, ‘das er zum
Einkaufen gefahren wäre, ob er komme wisse er nicht. Im Übrigen könnte er ja
jetzt gehen, da ja nun jemand bei seiner Oma wäre‘. Doch kurz darauf kam
er wieder und wir führten zu dritt ein interessantes Gespräch über unsere
vergangenen gemeinsamen großen Familienfeiern, insbesondere zu Weihnachten,
das wir mit Markus und seiner Familie, also auch mit ihm, nochmals die russische Weihnacht
im Januar feierten. Auch die Geschenke, die wir dabei austauschten wurden erwähnt;
aber mein Neffe konnte sich kaum noch daran und an uns erinnern.
Als Mutti (meine 91jährige Schwiegermutter, die durch einen Gehirntumor bedingt
manchmal nicht ganz dabei ist) mich fragte ‘ob denn meine Eltern noch leben würden‘
erzählte ich von Ihnen und Ihrem irdischen Tod in den Jahren 2002 und 2008.
Übrigens auch von ihrer Hoffnung, ja ihrer festen Überzeugung, nach
dem Sterben beim Vater im Himmel und bei unserem HErrn im Paradies zu sein.
Dies hätte ich bei den Beerdigungsfeiern auch jeweils durch die Kranzschleifen
zum Ausdruck gebracht:
„Auf Wiedersehen bei unserem HErrn JESUS Christus in der Ewigkeit“ war darauf vermerkt.
‘Ob er, mein Neffe, das denn auch glaube?‘ ‚Ja, das glaube er auch‘ so seine Antwort.
‚Prima, dann werden wir ja im Himmel bei unserem HErrn JESUS gemeinsam sein
und noch so manches Fest feiern‘ meine fröhliche Antwort.
Auf einmal kam Markus mit seiner Frau und einer Betreuerin seiner Mutter über
die Balkonterrasse zum Wohnzimmer herein. Ich begrüßte ihn mit ‘hallo Markus,
lass uns miteinander reden‘. Doch er, inzwischen zum Managertyp gereift,
brachte alle mit Gesten und den Worten ‘alle raus hier‘ dazu den Raum über die
Flurtür zu verlassen. Anschließend wandte er sich mir zu mit den Worten
‘raus hier‘ und dabei auf die offene Terrassentür zeigend.
‘Markus, wie du weißt bin ich hier um mit dir über das zu sprechen, was du gegen mich hast.
Und ich bin hier, weil unser HErr JESUS Christus das so will.‘ Wiederum kam sein
‘raus hier oder ich rufe die örtliche Polizei an, wie ist denn die Nummer?‘
‚Die bekommst du über die 110‘ war meine Antwort, ‚ich habe nicht vor hier raus zu
gehen bevor wir ein klärendes Gespräch haben‘. Doch nun ging er auf mich zu,
so dass ich, um einer körperlicher Auseinandersetzung auszuweichen, mich auf die
Terrasse begab und dann über das durch ihn geöffnete Gartentor hin zum Ausgangstor ging.
„Wer ist dein Herr, Markus, ist es der HErr JESUS Christus?“ so meine nochmalige Frage,
doch er brachte nur wieder sein ‚raus hier‘ zum Ausdruck ohne darauf einzugehen.
Als er die Tür zur Straße hin öffnete hatte ich den Eindruck gleich einen Tritt in den Hintern
zu bekommen, doch das geschah nicht.
Keinen Blick mehr zurückwerfend rief ich nach einigen Schritten meinen Sohn an um
ihm alles mitzuteilen. Er riet mir, da ich sicherlich sehr erregt sei, auch für den Rückweg
eine Taxe zu nehmen – doch ich bevorzugte einen Sparziergang hin zur Bushaltestelle
und die Rückfahrt per Bus und Bahn.
‚Nun ist der uns liebende SchöpferGott wieder an der Reihe zu Handeln.
Mal abwarten, was ER tun wird.‘ so meine Worte und Gedanken.
Am nächsten Morgen wachte ich früh auf und überlegte, wie ich auf einen Tritt durch
Markus in den Hintern reagiert haben würde. Auf Grund des Glaubens würde ich
ihm mitgeteilt haben, dass ich diesen Tritt nach den Worten JESU ‘wie eine Ohrfeige(1)‘
hingenommen, aber ohne Glauben ihn wegen Körperverletzung angezeigt hätte.
Dieses Erleben geht mir und meiner Familie immer noch nach,
aber der uns liebende SchöpferGott wird Handeln,
spätestens
am Tag des Belohnungs-/ Preis-Gerichts
- für die an den von den Toten auferstandenen JESUS Christus Gläubigen
oder am Tag des Jüngsten Gerichts für alle Gottlosen.
Wie denkst du darüber?
Herzliche Grüße von Gerhard 13.09.22
zu (1) Ihr wisst, dass es heißt: 'Auge für Auge, Zahn für Zahn.' (aus dem Gesetz Moses
um 1.300 v.Chr.) Ich -JESUS- aber sage euch: Verzichtet auf Gegenwehr, wenn
euch jemand Böses antut! Mehr noch: Wenn dich jemand auf die rechte Wange
schlägt, dann halte ihm auch die linke hin.
https://neue.derbibelvertrauen.de/mt.html#5
– BiBEL, Matthäus 5,38f. aus der Bergpredigt JESU um 30 n.Chr.