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Es war einmal eine Bürgermeistertochter die liebte Frösche. Und deswegen ging sie
jeden Tag ins Aquarium. Dahin nahm sie ihren Kuscheltierfrosch mit und spielte mit ihm.
Eines Tages fiel ihr der Kuscheltierfrosch ins Terrarium. Es war aber kein gewöhnliches
Terrarium sondern ein Spielzeugfroschterrarium. Darin saß ein ferngesteuerter Frosch.
Da weinte die Bürgermeistertochter bitterlich.
Da sagte der Spielzeugterrariumsfrosch plötzlich: „Was weinst du denn so bitterlich?“
Da antwortete die Bürgermeistertochter: „Ich habe meinen Kuscheltierfrosch ins Terrarium fallen lassen.“ Da sagte der Frosch: „Ich werde ihn dir wieder herauf holen wenn ich dafür einen Wunsch frei habe.“ Die Bürgermeistertochter sagte: “Ich erfülle dir jeden Wunsch, Frosch.“ Da krabbelt der Frosch in die dunkle Erde und holte den Kuscheltierfrosch wieder hoch und übergab ihn der Bürgermeister Tochter.
Die rannte so gleich weg weil sie den Frosch ganz vergessen hatte.
Der Frosch schrie ihr hinterher aber sie hörte ihn nicht mehr und rannte nach Hause.
Der Mann aber, der den Frosch steuerte, war sauer, weil die Bürgermeistertochter ihr
Wort gebrochen hatte. Also baute er dem Frosch einen Schlafknopf ein und stellte
den Frosch vor die Tür. Die Bürgermeister Tochter holte den Frosch und drückte den
Knopf S. Und sofort schlief das ganze Bürgermeisterhaus ein.
Nach 100 Jahren kam Friedrich von Wilmersdorfen der Bürgermeistersohn von
Kleinmachnow mit seiner fliegenden Kaffeetasse und küsste die Bürgermeistertochter:
Aber es geschah nichts. Er küsste sie wieder und wieder, aber es geschah nichts. Aus Wut ging er einen Schritt nach hinten und stand auf der Fernbedienung vom Frosch.
Er stand auf dem Knopf A.
Dieser Knopf bedeutete aufwachen, die Bürgermeister Tochter wachte auf.
Schnell versteckte Friedrich die Fernbedienung und sagte:
„Ich habe dich wach geküsst.“
Einige Tage später feierten sie die Hochzeit.
Und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute.
Flora
Alle Rechte an Dornfröschen liegen bei Flora
und werden über www.aktivBerufLEBEN.de wahrgenommen.
Berlin, 14. Jasnuar 2022